Auch hierin war die Anfahrt nicht einfach…von Moalboal mit dem Bus nach Cebu, da von hier ein anderer weiterer Bus nach Hagnaya fuhr, von wo aus ich dann die direkte Fähre nach Bantayan nehme konnte.
Die Insel war wirklich sehr gemütlich klein und wirkte sehr ursprünglich. Sogar ein Internet-Cafe hatten sie!
Abends als ich was essen gehen wollte, hatte bereits alles geschlossen. Um 19 Uhr. Die Sonne war bereits untergangen und die kleine Insel wirkte wie ausgestorben. Somit mussten ein paar Kekse für den Abend reichen. Am nächsten Morgen um 6 Uhr ging es die paar Meter zu Fuß zum Strand. Was für eine Weite! Es herrschte Ebbe und das Wasser spiegelte sich genauso wie der nasse sehr weiche weiße Sand. Es wirkte schon fast unwirklich. Man konnte stundenlang am Strand lang laufen.
Auch der Sonnenuntergang war toll! Alleine dafür lohnte es sich schon, hier zu sein.
Ich mietete einen Roller und erkundete die Insel ein wenig. Alles war wirklich sehr ursprünglich. Die Dörfer bestanden teils aus Wellblech-Hütten, und das Leben spielte sich draußen ab. Spielende Kinder zwischen grasenden Kühen und umherlaufenden Hühnern, genauso wie Ziegen und Schafe, inmitten von Kochstellen. Es wurde immer wild gewunken und ich wurde überall neugierig begrüßt.
Was mich an der dieser Insel schockierte, war der immense Müll. Es gab eine abgelegene Bucht. Von weitem sah ich nur das traumhafte türkise Wasser. Je näher ich kam, desto eher sah ich, dass es kein Durchkommen zum Meer gibt, aufgrund der Müllberge. So traurig, dass zu sehen! Es steht zwar ein Verbotsschild davor, interessiert aber wirklich niemanden. Der zu Hause fabrizierte Müll wird auch meist im Garten verbrannt. Egal was es ist…
Salamat Bantayan…Malapascua ruft…