Von Ko Samui aus hatte ich mal wieder eine echt schreckliche Fährfahrt. Am Hafen wurde während eines Sturms drei Stunden diskutiert, ob die Fähre nun fährt. Und sie fuhr…Ich habe noch nie so viele Menschen auf einem mit Köpfen über den Tüten hängen gesehen…wir waren alle klitschnass und absolut durch nach der dreistündigen Überfahrt…🤪🤢🥴
Die kleine Insel hatte ich mir gemütlicher vorgestellt. Sie war sehr überlaufen, da zuvor die Fullmoon-Party auf Ko Phangan statt gefunden hat.
Auch wurde hier in Thailand zwischenzeitlich Weed legalisiert, und überall roch es extrem. Selbst Tuktuk-Fahrer, Taxi-Fahrer, und erst recht die jungen Touristen, überall sah man Menschen Kanabis rauchen, und gleichzeitig fahren, ein ungutes Gefühl.
Ich hatte ein wunderbares Einzelzimmer in einem Hostel mit Meerblick ergattert. Von hier aus war ich in einigen Gehminuten am schönen Sairee Beach.
Ich lernte hier Rob kennen, einen Kanadier, welcher seinen Dive-Master auf den Philippinen absolvierte. Mit ihm erkundete ich auf dem Roller viele verschiedene Strände, und auch den tollen John Suwan Aussichtspunkt. Ich war sehr überrascht, dass diese kleine so dermaßen bergig und hügelig ist, damit hatte ich nicht gerechnet. Da ich gerne zu Fuß unterwegs bin, stieß ich hier tatsächlich an meine Grenzen 😅
Eigentlich war ich zum Tauchen hierher gekommen, allerdings hat das Wetter (wie mittlerweile bereits die letzten 7 Wochen) nicht mitgespielt und daher beschränkte ich mich aufs Schnorcheln. Ich lieh mir am Sairee Beach ein SUP und paddelte los. Zwischen all den schönen Fischen, war leider auch viel Müll im Wasser. Denke beim Tauchen weiter draußen ist hoffentlich sauberer.
Einer Drag-Show am Abend konnte man auch nicht entgehen, also nahm ich diese Chance auch wahr. Weiterhin gibt es unendlich viele tolle Möglichkeiten, am Strand zu Abend zu essen. Mit den Beleuchtungen und dem Meeresrauschen im Hintergrund ein schöner Abschluss des Tages.
Nun wollte ich auf Ko Phangan meine restlichen zwei Wochen bis zum Ablauf meiner Aufenthaltsdauer verbringen…