Ngorongoro
eine Idylle im Krater
Ngorongoro
Der Ngorongoro Krater, ein landschaftlich atemberaubendes Erlebnis! Wir verbrachten einen ganzen Tag mit der Umrundung und unzähligen Tier-Erlebnissen. Hier im Krater waren auch die einzigen Nashörner, die wir in 4 Tagen gesehen haben. Faszinierend! Mein Tip: Wenn Safari, dann definitiv die Serengeti und der Ngorongoro-Krater als absolutes Muss!
Den Lake Manyara mussten wir leider aufgrund des vorhergehenden nächtlichen Regens von unserem Plan streichen. Statt dessen besuchten wir ein sehr ursprüngliches Dorf, Bananenplantagen, durften Bananenbier kosten, und ein paar Kilometer weiter besuchten wir ein richtig tolles Kunstmuseum.
Über die Erlebnisse könnte ich noch viele tausende Worte schreiben.
Lieber möchte ich noch ein paar Infos weitergeben, siehe unten…. ansonsten: mein Weiterflug brachte mich nach: Sansibar 😍
MORE INFOS
So eine Safari ist außer Frage ein sehr außergewöhnliches Erlebnis. Umgekehrt ist es allerdings auch sehr anstrengend. Man verbringt tatsächlich die meiste Tageszeit im sehr ruckeligen Jeep auf sehr holprigen Wegen mitten in der Wildnis. Unser Guide war ein außerordentlich guter Fahrer, aber manchmal wurde selbst ich ein wenig nervös, wenn z.B. ein paar Jeeps anderer Veranstalter sich auf einmal an einem aufgrund Regen und Schlamm nicht befahrbaren Pfad „stauten“ und unser Guide Laurent ohne mit der Wimper zu zucken, diesen in einer wilden Rutschpartie meisterte, somit hatten wir die Wildnis für uns 😂 Toiletten etc…bitte einhalten bis zum Mittagessen oder bis zum Abend. Es ist nicht einfach mal anhalten, und mal schnell hinter den Jeep 😅Somit habe ich lieber am Abend ausreichend Wasser getrunken, statt am Tag. Es gab immer ein sehr ausreichendes und leckeres Mittagessen, sämtliche Getränke, welches morgens vom Camp vorbereitet in den Jeep verfrachtet wurde. Laurent fuhr Mittags eine Art „Rastplatz“ an, wo sich in einem eingezäumten Bereich Bänke und Tische und auch WC befanden. Wir wurden regelrecht „rundum“ versorgt. Auch über die „tarnfarbene“ Kleidung haben wir gesprochen. Diese dient in erster Linie der Insektenabwehr. Je dunkler und farbintensiver die Kleidung, desto eher ist es insektenanziehend. Daher das beige, grün, oder auch weiß…
Auch die Wahl des Unternehmens bzw. Guides wurde mir hinterher ziemlich bewusst. Laurent konnte auf Entfernung so viel entdecken und kannte sich in der Wildnis so gut aus, dass wir in den fünf Tagen wirklich alles gesehen haben und miterleben durften. Von badenden Elefanten, jagenden Löwen, gejagte Pumbas, sich wehrende Nashörner, schlafenden Geparden in den Bäumen, etc.
Die Temperaturen im Dezember waren perfekt für eine Safari. Nachts sanken die Temperaturen auf ca. 15-17 Grad Celcius, und es regnete nachts sehr kräftig. Tagsüber stiegen die Temperaturen auf über 26 Grad Celcius. Dadurch dass die Fenster bzw. das Dach im Jeep offen waren, fühlte es sich angenehm warm an.