Penang…ich dachte, ich fahr mal kurz rüber. Von wegen. Penang ist nicht aufregend, bietet aber so viel zu entdecken.
Meine Unterkunft buchte ich in George Town, um zentral zu sein. Und mit der Ankunft dort war ich unaufhaltsam unterwegs. George Town wirkt sehr gemütlich, kaum Hochhäuser, überall schmale, kleine Gassen, etc.…alleine die Street Art! Mega!
Mit dem Cable Car ging es zu einem Tagesausflug hoch zum View Point Ayer Itam. Sehr lohnenswert. Runter ging es im Sonnenuntergang zu Fuß. Die vielen Tempel, die Moschee, die Strände, auch die Pinang Peranakan Mansion ein wunderbar geschichtsträchtiges Haus, der wunderschöne Leong San Tong Khoo Kongsi Tempel, welcher vor ein paar Jahrzehnten auch als Filmkulisse diente, die bedeutende Chulia Street, dem süß angelegten Tropical Spice Garden, und vieles andere…
Vor Ort lernte ich einen Reisenden aus Peru kennen, welcher mir ebenfalls auf meine Frage „Whats your story?“ antwortete. Die Kurzversion seiner Antwort: er reise schon seit vielen Jahren, sei in der Forschung tätig, und könne problemlos von jedem Ort aus online arbeiten. Als er vor einiger Zeit das erste Mal nach Thailand einreiste, wollte er ursprünglich nur ein paar Wochen bleiben. Dann nach zwei Wochen: Grenzsperrungen aufgrund Corona. Somit blieb er über zwei Jahre, und kenne nunmehr jede Ecke Thailands. Als wir im Gespräch waren, schaute er auf den Kalender, und meinte nur geheimnisvoll: „Du hast nur noch 5 Tage Zeit, flieg rüber nach Phuket, und erlebe ein Fest mit, wie du es bisher wahrscheinlich noch nie gesehen hast.“ Das machte mich neugierig! Auf mein Drängen hin, mir mehr zu erzählen, erhielt ich nur die Infos: „Suche dir eine Unterkunft in Phuket-Old-Town, und ziehe dir weiße Kleidung an, dann wird dir jeder den Weg weisen…“. Was bitte waren das für Infos??? Meine Neugier war nicht zu bremsen. Am nächsten Tag um 12 Uhr landete ich die 40 Flugminuten später in Phuket…