Nach lediglich ein paar Tagen ging es von Mauritius aus nach Kuala Lumpur in Malaysia. Die Stadt war weitaus grüner, als ich angenommen habe. Anhand der angebotenen Speisen merkt man richtig, wie sich hier verschiedene Kulturen mischen, auch wenn Malaysia hauptsächlich muslimisch geprägt ist.
Die Stadt lässt sich zu Fuß erkunden bzw. mit nem grab taxi ist man auch günstig und schnell unterwegs. Die Petrona-Tower sowohl als Führung innen, als auch bei einem Kaltgetränk im Panorama-Blick aus einer der vielen coolen Bars drum herum, sind zentral gelegen und beeindruckend. Genauso auf der Wunschliste die Batu-Caves, welche ein wenig außerhalb liegen, man sich diese aber nicht entgehen lassen sollte. Schrecklich fand ich persönlich die Menge an Tauben- und Affen vor und in den Höhlen.
Das National Museum besuchte ich ebenfalls an einem Nachmittag. Am Ausgang lief man auf eine Naga-Ausstellung zu, welche ich sehr interessant und spannend fand. Mein Glück: es war der letzte Tag der Wanderausstellung, bevor diese weiterzog.
China-Town, die ganze Gegend um Petaling Street, ist ebenfalls ein Besuch wert, hier ist alles sehr schön bunt geschmückt und dekoriert. Der Independence Square wird am Abend wird schön beleuchtet, und die Straßen im Centre von Brickfields sind ebenfalls einen Spaziergang wert. Den KL Tower habe ich ebenfalls besucht, kann man machen 😅, aber man verpasst auch nichts.
Eigentlich sind gebuchte Touren sind ganz mein Fall, allerdings buchte ich mir tatsächlich einen geführten Tagesausflug nach Malakka (auch Melaka). Dieser war weitaus günstiger, inklusive Führung und Mittagessen, als wenn ich die Fahrt auf eigene Faust unternommen hätte…